Gestern brachte ich unser Auto in die Werkstatt. Es war ein vorher ausgemachter Termin zur fälligen Inspektion, der etwa zwei Stunden dauern sollte. Da es regnete und die Werkstatt nicht bei uns im Ort ist, ließ ich Rika zuhause und wollte mir stattdessen ein Buch mitnehmen und mich neben der Werkstatt in ein gut besuchtes, gemütliches Café setzen, wo die Tische ziemlich eng beieinander stehen. Es gab nur ein klitzekleines Problem: Das Buch, das ich momentan lese, ist ein recht spezielles Sachbuch, noch dazu mit vielen wirklich schönen Fotos ausgestattet. Ich stellte mir vor, wie von den Tischen rechts und links von mir verstohlen herübergelinst würde, um einen Blick auf meine Lektüre zu erhaschen. Nee, dieser Gedanke behagte mir nicht. So kann ich nicht entspannt lesen. Also wählte ich ein anderes Buch, "Blinde Vögel" von Ursula Poznanski. Eine gute Wahl, wie sich bald herausstellte. Mich fesselte der Krimi sehr, dessen Nebenhandlung an "Fünf" anknüpft. Aber niemand rechts oder links interessierte sich dafür, was ich lese.
Nun wollt Ihr sicher wissen, welches Buch stattdessen zuhause bleiben musste? Okay, hier ist es. Mal ehrlich, würdet Ihr das in der Öffentlichkeit lesen?
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