Montag, 13. Juni 2016

Sieben Wochen ohne ... Die Auflösung

Ich gebe zu, leicht war es nicht, aber der letzte Hinweis, die Meisten würden DAS nicht von mir denken, hat jemanden auf die richtige Spur geführt. Sabine Walther hat zwar auf Facebook kommentiert, aber sie war die Erste und Einzige, die darauf kam, dass ich seit sieben Wochen ohne Shampoo lebe. Klingt ekelig? Ist es aber nicht, ganz im Gegenteil. Ich wasche mir ja die Haare, ganz normal beim Duschen mit warmem Wasser. Nur nutze ich keine Chemie mehr, die den natürlichen Schutzmantel der Kopfhaut zerstört. So hat sich mein Körper erstaunlich schnell daran gewöhnt, nicht mehr alle 3 bis 4 Tage das Signal zu erhalten: "Kopfhaut ist schon wieder chemisch gereinigt worden, bitte nachfetten!" 

Statt Shampoo, Spülung und unter Umständen noch ein Haaröl, das die Haare besser kämmbar machen soll, gibt es nur noch Wasser und eine Haarbürste mit Wildschweinborsten. Die hilft den Haaren und der Kopfhaut, ihr von der Natur gewolltes Zusammenspiel zu optimieren. Was die Kopfhaut an Talg produziert, verteilt die Bürste über die volle Haarlänge. Die Haare sind immer gut kämmbar, sehen überhaupt nicht fettig aus, fallen in viel schöneren Locken als vorher, und öfter als alle 3 bis 4 Tage waschen muss ich sie auch nicht. 

Witzigerweise ist niemandem in meinem Umfeld mein Experiment aufgefallen. Das extreme Fetthaar, das man in den ersten 6 Wochen kriegen kann, blieb aus. Dass shampoofrei gerade voll im Trend liegt, beweist dieser Beitrag der Brigitte: 
Ohne Shampoo
Ich finde es allerdings schade, dass die testende Redakteurin "rückfällig" geworden ist. Sie bedauert ja selbst, dass auf diese Weise der positive Effekt allmählich wieder verschwindet. Wenn ich daran denke, wie ich früher Haare gewaschen habe, vermisse ich nichts:
  • 2 x einschäumen und auswaschen. Aber vorsichtig, damit die Haare nicht verfilzen
  • 1 x Haarspülung, einwirken lassen, auswaschen
  • 1 x Haaröl, damit die langen Haare, die fast immer doch verfilzt sind beim Waschen, kammbar werden
  • Fluchend kämmen ...
Und heute? Die Wäsche meiner langen Haare verursacht kaum mehr Aufwand, als Mr. J's Extrem-Kurzhaarfrisur. 
Gern würde ich Eure Meinungen zu dem Thema lesen. Traut Ihr Euch, das Experiment nachzumachen? 

Nun aber Trommelwirbel für die Gewinnerin:  


Es ist Sabine Walther! Herzlichen Glückwunsch! Liebe Sabine, schicke mir doch bitte hier oder bei Facebook eine Nachricht, welches meiner Bücher Du gern hättest. Du findest sie alle rechts in der Leiste hier im Blog aufgeführt, jeweils als Link zu mehr Information zum Buch. 


1 Kommentar:

  1. yeah, Glückwunsch an Sabine. Da hatte sie doch echt den richtigen Riecher. ;)

    Liebe Grüße, Claudia

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