Statt Shampoo, Spülung und unter Umständen noch ein Haaröl, das die Haare besser kämmbar machen soll, gibt es nur noch Wasser und eine Haarbürste mit Wildschweinborsten. Die hilft den Haaren und der Kopfhaut, ihr von der Natur gewolltes Zusammenspiel zu optimieren. Was die Kopfhaut an Talg produziert, verteilt die Bürste über die volle Haarlänge. Die Haare sind immer gut kämmbar, sehen überhaupt nicht fettig aus, fallen in viel schöneren Locken als vorher, und öfter als alle 3 bis 4 Tage waschen muss ich sie auch nicht.
Witzigerweise ist niemandem in meinem Umfeld mein Experiment aufgefallen. Das extreme Fetthaar, das man in den ersten 6 Wochen kriegen kann, blieb aus. Dass shampoofrei gerade voll im Trend liegt, beweist dieser Beitrag der Brigitte:
Ohne Shampoo
Ich finde es allerdings schade, dass die testende Redakteurin "rückfällig" geworden ist. Sie bedauert ja selbst, dass auf diese Weise der positive Effekt allmählich wieder verschwindet. Wenn ich daran denke, wie ich früher Haare gewaschen habe, vermisse ich nichts:
- 2 x einschäumen und auswaschen. Aber vorsichtig, damit die Haare nicht verfilzen
- 1 x Haarspülung, einwirken lassen, auswaschen
- 1 x Haaröl, damit die langen Haare, die fast immer doch verfilzt sind beim Waschen, kammbar werden
- Fluchend kämmen ...
Und heute? Die Wäsche meiner langen Haare verursacht kaum mehr Aufwand, als Mr. J's Extrem-Kurzhaarfrisur.
Gern würde ich Eure Meinungen zu dem Thema lesen. Traut Ihr Euch, das Experiment nachzumachen?
Nun aber Trommelwirbel für die Gewinnerin:
Es ist Sabine Walther! Herzlichen Glückwunsch! Liebe Sabine, schicke mir doch bitte hier oder bei Facebook eine Nachricht, welches meiner Bücher Du gern hättest. Du findest sie alle rechts in der Leiste hier im Blog aufgeführt, jeweils als Link zu mehr Information zum Buch.
yeah, Glückwunsch an Sabine. Da hatte sie doch echt den richtigen Riecher. ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Claudia